Tiffany Lampen sind seit langer Zeit sehr beliebte Wohnaccessoires, die einen gewissen Hauch von Luxus ausstrahlen. Die hübschen Lampen kommen in hübschen Glasdesigns daher und sorgen für bezaubernde Lichtreflexe im Wohnraum.
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zählten die Lampen zu den sehr begehrten Einrichtungsgegenständen und auch heute erfreuen sie sich noch großer Beliebtheit und dürfen Schreib- und Wohnzimmertische zieren.
Tiffany Lampen – Warme Atmosphäre im Wohnraum
Die Tiffany Lampen schaffen es wie kaum eine andere Lampenart, eine unverkennbare warme Atmosphäre im Wohnraum zu schaffen. Dies gelingt ihnen durch ihren aus speziellen Glas gefertigten Lampenschirm, der in unterschiedlichen Farbzusammensetzungen erhältlich ist.
Prinzipiell passen die Lampen in jeden Wohnraum und zu jedem Einrichtungsstil. Egal ob klassisch mit Antiquitäten oder modern eingerichtet, die Lampen passen einfach immer. Wichtig für die jeweilige Wirkung sind die im Glas verarbeiteten Farben und das Design des Lampenfußes.
Kunstwerke in Mosaik-Optik
Die typische Mosaik-Optik der Tiffany Lampen ist hauptsächlich aus der amerikanischen Wohnkultur bekannt. Aber mittlerweile findet man die hübschen Lampen auch vermehrt in europäischen Wohnungen vor. Die Verlötung der einzelnen Glasteile erfolgt an Kupferfolien, die zuvor an den Kanten der Glasstücke angesetzt worden sind.
Im Besonderen finden sich bei den Wohnraum verschönernden Utensilien Motive aus dem Tierreich.
Der Tiffany Stil
Das Prinzip, das heute als Tiffany Stil bekannt ist, hat eine sehr alte Tradition, die seit Jahrtausenden verwendet wird. Im 2. Jahrtausend v. Chr. begründeten die Ägypter einen Vorläufer des heute sehr beliebten Tiffany Designs, indem sie Glas färbten und dieses in Formen gossen. Im frühen Mittelalter wurden flache Glasstücke hergestellt, die in Fenstern verarbeitet wurden und anfänglich nur der wohlhabenden Bevölkerung vorbehalten waren.
Die Kunst der Glasmalerei hatte ihren Höhepunkt schließlich zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert und gilt als Vorläufer des heutigen Designs. Die Kunstwerke der damaligen Zeit wurden aus durchgefärbtem Glas hergestellt, welches aufgrund seiner Oberflächenbeschaffenheit und den eingeschlossenen Luftbläschen eine spezielle Leuchtkraft hatte.
Im 16. Jahrhundert kamen so genannte Schmelzfarben zum Einsatz, die auf farbloses Glas aufgetragen wurden.
Letztendlich verschaffte Louis Comfort der Glaskunst um 1900 großes Ansehen, da er, von den Glasfenstern gotischer Kathedralen inspiriert, Gläser herstellen wollte, die eine ähnliche Leuchtkraft wie die Fenster besitzen sollten.
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