Philippe Starck ist ein französischer Designer und einer der bekanntesten Vertreter des Neuen Designs. Seine Entwürfe, sei es nun eine Zitronenpresse oder ein Motorrad, sind legendär und weit über den europäischen Raum bekannt.

1949 in Paris geboren, studierte Philippe Starck am Ecole Nissim de Camondo und gewann schon mit 16 Jahren den Möbelwettbewerb „La Vilette“. Nur drei Jahre später gründete er seine erste eigene Firma, die sich darauf spezialisiert hatte, aufblasbare Objekte herzustellen. Philippe Strack ist aber nicht nur ein begnadeter Produktdesigner, auch als Innenarchitekt hat er sich einen sehr guten Ruf gemacht, hat er doch immerhin die Privaträume des früheren Staatspräsidenten François Mitterand im Élysée-Palast gestaltet, als auch die Inneneinrichtung des legendären Café Costes in Paris.

Philippe Starck – luxuriöse Produkte für den Alltag

Philippe Strack hat sich aber nicht nur auf Inneneinrichtungen spezialisiert, sondern er ist auch bekannt als Designer verschiedenster Alltagsprodukte. Sein wohl berühmtestes Produkt ist die Zitronenpresse Juicy Salif für den italienischen Hersteller Alessi. Darüber hinaus designte Philippe Starck ein Motorrad, Badarmaturen, Brillen, Badewannen, Stühle, eine Computermaus für Microsoft als auch Uhren. Sein Motto zielt darauf ab, dass er versucht bei seinen Produkten unnötige Details auszusparen und sich voll und ganz auf die eigentliche Funktion seines Produkts zu konzentrieren.

Produktdesign für Luxus liebende Menschen

Philippe Strack hat sich in den letzten Jahren verstärkt damit beschäftigt Luxushotels einzurichten, wie etwa das Royalten in New York oder das Mondrian-Hotel in Los Angeles. Wohnlichkeit und Wärme stehen bei Philippe Starck im Vordergrund aber auch ein perfektes Spiel aus Licht und Schatten. Den Lifestyle des Designers findet man mittlerweile sogar in Luxus-Immobilien in München, die von ihm designend wurden und auch ein wenig mehr kosten, als herkömmliche Wohnungen in München, stammt doch die Inneneinrichtung samt Möbeln von Philippe Starck. Aber auch in den Bereich der Mode hat er sich schon gewagt, so entwarf er den sogenannten „Wolford-Schlauch“, ein  schulterfreies Minikleid das sich bei Bedarf in ein langes Abendkleid mit Spaghetti-Trägern verwandeln lässt.

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