Wenn es vom Besten nur das Beste sein soll, dann ist es beim Champagner für viele Louis Roederer. Flaschendesign und -inhalt stehen für so hohe Qualität, dass man für den edlen Tropfen sogar bis zu mehreren tausend Euro ausgeben kann.

Das Unternehmen wurde 1776 in der französischen Stadt Reims gegründet. Die Luxusmarke blickt also bereits auf eine über 200 jährige Erfolgsgeschichte zurück und hat sich nicht erst seit gestern einen Ruf gemacht. Auf ca. 200 Hektar Anbaufläche werden bis heute die hochwertigen Reben alljährlich geerntet. Anschließend werden diese verarbeitet. Das Zwischenprodukt muss dann durchschnittlich vier Jahre reifen.

Champagner: Edelgetränk mit aufwendiger Produktion

Betrachtet man die Jahre lange Herstellung bis zum fertigen Endprodukt, ist der Champagner aus Reims sein Preis definitiv wert. Wie in allen guten Champagnerhäusern üblich, werden die Reben auf den Anbauflächen mit der Hand gelesen. So bleiben die Früchte unversehrt und werden gleichzeitig auf Qualität geprüft.

Schließlich wird die Ernte zum Grundwein verarbeitet. Besonders hochgehandelt wird dabei der Cuvée, der aus den ersten Litern Most entsteht. Angeboten wird jedoch auch Première und Deuxième Taille. Als solchen bezeichnet man den Most, der mehrmals gepresst wurde. In der Regel schmeckt dieser dann letztendlich bitterer als Cuvée.

Besonderheiten von Louis Roederer

Obwohl der Champagner üblicherweise in 0,75 Liter Flaschen verkauft wird, vertreibt Louis Roederer auch größere Flaschen. Das Fassungsvermögen geht bei den größten Glasgefäßen bis zu sechs Litern. Steht demnächst also wieder einmal eine Party an, wird der Kunde hier auch mit dem passenden Gebrauch versorgt.

Aushängeschild der Marke ist neben vielen tollen Schaumweinen, wahrscheinlich der Louis Roederer Cristal. Dieser ist nicht nur geschmacklich einer der beliebtesten Sorten, sondern macht auch rein äußerlich etwas her. Ganz im Sinne des noblen Images, wird dieser in Goldfolie verpackt und im Holzkasten geliefert.

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