Da Hot Dogs zu den typischen Fast-Food-Klassikern der Welt zählen, bringt man sie seltener mit einem teuren Gourmet-Schmaus in Verbindung. Aber es muss nicht immer die altbekannte Version Brötchen, Wurst und Senf sein. Vielerorts werden auch ganz spezielle Hot-Dog-Variationen dem anspruchsvollen Kunden geboten. Eindeutig Gold-verdächtig!

Wer es ganz exklusiv mag, stattet dem Edel-Restaurant Serendipity 3 in New York einen Besuch ab. Denn hier gibt es ihn. Den Serendipity Foot Long Haute Dog“, der laut Guinnes World Records teuerste Hot Dog der Welt. Für umgerechnet 49 Euro bekommt man eine in Trüffel-Öl gebratene Rinderwurst auf getoasteter Laugenstange mit weißer Trüffelbutter, dazu ein paar Entenstopflebermedaillons, karamellisierte Vidalia-Zwiebeln, Dijonsenf mit schwarzem Trüffel und Ketchup aus Heirloom-Tomaten. Und zum Dessert kann dann auch gleich der wohl teuerste Eisbecher, der „Golden Opulence Sundae“ gereicht werden.

Goldene Zeiten – Kunst und Hot Dogs im Aufschwung

Dass die Kunstwelt nach der Wirtschaftskrise nun wieder einen Aufschwung erfährt, spiegelt sich nicht nur in wachsenden Vekaufszahlen bei den Auktionen wieder. Auch das gesamte Ambiente verdeutlicht die optimistische Haltung und so wurden bei Sotheby’s in London nicht etwa Lachs und Kaviar serviert, vielmehr hielt der Hot Dog Einzug in die feine Gesellschaft – allerdings mit Gold verfeinert. Und so wird mit ein wenig Blattgold ganz schnell ein LuxusHot-Dog kreiert.

Pink’s und Nathan’s – Die wohl bekanntesten Hot Dog-Stände der Welt

Wo es nun den besten Hot Dog der USA gibt, kommt wohl der Frage nach der besten Curry-Wurst in Deutschland gleich. Die Geburtsstunde des Hot Dogs wird jedenfalls dem Nathan’s auf Coney Island nachgesagt, doch neben den eher klassischen Rezepturen bei Nathan’s in New York, kann Pink’s in Los Angeles zudem mit dem gewissen Hollywood-Flair aufbieten. Direkt an der Melrose Avenue gelegen, sind hier Stars und Sternchen Stammgäste und so entwickelte sich der alte Imbissstand zum echten Hot-Spot bei Touristen aus aller Welt. Preise zwischen 4 und 8 Dollar fur ein Essen sind zwar durchaus erschwinglich aber Hot Dog Essen mit Brad Pitt & Co? Im Grunde Unbezahlbar!

Darf’s ein bisschen spezieller sein?

Ebenfalls in L.A. findet man die Filialen der „Brats Brothers“, die mit ihrer deutschen Herkunft und Tradition werben. Typisch deutsch ist hier allerdings wenig und so fallen besonders die Exoten unter den mehr als 20 Hot-Dog-Varianten ins Auge. Straußen- und Büffel-Hot-Dogs oder gar der Alligator im Brötchen verdeutlichen, dass die Macher hier das Konzept eines Gourmet-Standes verfolgen.

Bildquelle: Pixabay, Nil300, 2859241

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