Hemden werten jedes Outfit sofort auf und sind ein Must für die Bürogarderobe und jede Kombination mit einem Anzug. Während Männer sich früher mit wahlweise weißen oder hellblauen Hemden zufriedengaben, ist die Mode heute ein wenig abenteuerlicher geworden. Sie ermöglicht mehr Abwechslung, birgt aber auch die Gefahr modischer Fehlgriffe. Um solche zu vermeiden, stellen wir heute fünf Hemden vor, die jeder Mann in seinem Kleiderschrank haben sollte. Mit ihnen kann er sich professionell im Office präsentieren, aber auch elegant durchs Wochenende kommen.
Das blaue Hemd
Ja, dieser Klassiker wird in die Liste aufgenommen. Ein blaues Hemd ist zwar nichts Neues, aber es kann zu jedem Anlass getragen werden, ohne missbilligende Blicke auf sich zu ziehen. Ein blaues Hemd passt für das Meeting am Montagmorgen genauso gut wie für die Taufe Ihres Patenkindes – es ist ein schlichter, eleganter Klassiker und damit absolut vielseitig. Auch eine Menge Farben lassen sich zu blau kombinieren, falls Sie gerne eine Fliege oder Krawatte tragen möchten oder ein besonders ausgefallenes Sakko besitzen.
Das weiße Hemd
Denken Sie doch nur an die TV-Serie Mad Men: Was wären diese Jungs ohne ihre weißen Hemden, die ihnen die notwendige Gravitas geben, ihre Ziele durchzusetzen? Vor allem im Arbeitskontext strahlt kein Hemd so sehr Professionalität aus wie das weiße Hemd. Der Klassiker aus Baumwolle wird langsam von Hemden aus Bambus abgelöst, wie auch Bamigo.com bemerkt hat. Seit bereits Bambus T-Shirts Männerkörper schmücken, ist die Nachfrage an Knopfhemden aus Bambus stark gewachsen. Denn diese Hemden sind angenehm weich, formbeständig und atmungsaktiv.
Das Streifenhemd
Das Streifenhemd ist ein echter Anwaltsklassiker, aber auch auf der Hochzeit Ihres besten Freundes macht es eine gute Figur. Am besten legen Sie sich ein paar Hemden mit einer Auswahl an Streifenbreiten zu. Warum nicht auch ein Hemd aus Bambus? Dank des umweltfreundlichen Stoffes ist es anti-bakteriell und schnelltrocknend. Als Faustregel bei der Wahl der Streifen gilt: je breiter die Streifen, desto legerer der Look. Streifen können trotzdem mit ins Büro – schließlich lassen sie den Träger erschlanken und sehen mit der passenden Krawatte wirklich gut aus.
Das Hemd mit Kontrast-Kragen
Die Farben ändern sich, der Kragen bleibt weiß: Das ist der Clou bei Hemden mit Kontrastkragen, die von etwas gewagterem Modegespür beim Träger zeugen. Somit zeigen Sie Ihrer Freundin oder Ihren Kollegen, dass guter Geschmack nicht unbedingt konservativ sein muss. Der Stilbruch um den Hals ist ein Blickfang und lenkt somit das Auge des Betrachters auf Ihr Gesicht. Seien Sie aber vorsichtig, wenn Sie bei diesem Look eine Krawatte auswählen: Mit einer einfarbigen, schmalen Krawatte sind Sie meist am besten bedient.
Das Karohemd
Bevor Sie jetzt gleich an Alm und Kühe denken, lassen Sie sich sagen: Das Karohemd hat nicht mehr nur auf dem Rücken der Bauern was zu suchen. In der richtigen Farbkombination lässt Sie ein Karohemd konzentriert und genau wirken, was sicherlich Eindruck auf Ihren Chef machen wird. Probieren Sie doch ein Karohemd aus Bambus und ersparen Sie sich lästige Etikette. Bei jedem Material gilt, ähnlich wie beim Streifenhemd: je kleiner das Muster, desto seriöser der Look. Es muss die Streifenkrawatte zum Karohemd sein? Dann sollten die Streifen in etwa so groß sein wie die Karos, sonst ergibt sich ein unschöner Kontrast, der den Betrachter verwirren wird.
Diese fünf Hemden gehören also in die Garderobe jedes modebewussten Mannes, und zwar am besten in mehrfacher Ausführung. So müssen Sie gar nicht lange überlegen, wenn Sie am Morgen in den Kleiderschrank greifen, und sehen trotzdem immer aus, wie aus dem Ei gepellt. Auch eine Auswahl an Materialien zahlt sich aus – so finden Sie heraus, ob sie Baumwolle, Bambus oder Seide angenehmer auf der Haut finden. Insgesamt gilt: Ob Karo, Streife oder schlicht – der Mann von heute kleidet sich nicht nur stilsicher, sondern auch abwechslungsreich.
Bildquelle: Pixabay, 918859, Free-Photos
Werbung